Die Gründe, das eigene Bad barrierefrei umzubauen, sind vielfältig. Fühlen Sie sich nicht ganz sicher auf Ihren Beinen? Haben Sie Familienmitglieder, die im Rollstuhl sitzen oder eine Gehhilfe benötigen und regelmäßig zu Ihnen zu Besuch kommen? Oder mögen Sie es einfach, wenn Sie besonders viel Platz zwischen Toilette, Dusche und Waschbecken haben, um sich frei bewegen zu können?
Frank Jäger und seine Firma GlanzBad aus Raesfeld im Münsterland haben schon mehrere Badezimmer umgebaut. Ein Umzug ist für ein barrierfreies Bad nicht immer von Nöten. So einfach holen Sie das Maximum aus Ihren Räumlichkeiten!
Barrierefreies Badezimmer: Welche Kosten können entstehen?
Eine positive Nachricht: Für den Umbau des Badezimmers kommt die Pflegekasse auf. Sobald Sie eine Pflegestufe haben, die durch Ihren Unfall, eine Operation oder andere Umstände bewilligt wurde, können Sie mit einem Zuschuss rechnen, der manchmal sogar für den kompletten Umbau genügt. Das kann auch Frank Jäger so bestätigen, der mit seiner Firma GlanzBad bei den Renovierungen berät.
Somit ist die größte Sorge, sich stark verschulden zu müssen oder sämtliche Ersparnisse aufzubrauchen, glücklicherweise hinfällig. Bei Sonderwünschen sind Zuzahlungen nötig, die jedoch individuell angepasst werden können.
Rollstuhlgerechtes Bad: Ist das in meinem Badezimmer überhaupt möglich?
Leider sind besonders in kleineren Wohnungen auch die Badezimmer nicht großflächig gebaut. Je weniger Platz, desto weniger Optionen. „Letztendlich ist aber vieles individuell. Wir schauen am besten gemeinsam, was sich machen lässt“, berichtet der Experte. Generell sollte eher von einem barrierearmen statt von einem komplett barrierefreien Badezimmer gesprochen werden, da einige kleine Hürden meist trotzdem bleiben, die jedoch von dem Fachpersonal der Firma GlanzBad so minimal wie möglich gehalten werden.
Duschen können so umgebaut werden, dass man sie auch trotz Gehhilfe gut betreten kann, Waschbecken oder Toiletten werden auf die passenden Höhen montiert. Dafür muss nicht mal immer direkt alles neu gekauft werden. Ob sich von einigen Badezimmermöbeln besser getrennt und die Inhalte woanders verstaut werden müssen, lässt sich bei einem Besichtigungstermin klären.
Barrierefreies Badezimmer für jedermann
Es muss nicht ein Umbau für Rollstuhlfahrer sein: Auch Menschen, denen das Gehen schwerfällt, benötigen in ihren Bädern mehr Platz, um den Raum mit ihrer Gehhilfe betreten zu können. Hier helfen Frank Jäger und sein Team gern kurzfristig: „Einige Umbauten sind in wenigen Tagen schon erledigt“, erzählt der Fachmann. Griffe an den benötigten Stellen sind innerhalb eines Tages eingebaut.
Somit schauen viele Badezimmer nach dem Umbau nur im Detail anders aus, unterstützen aber erheblich. Am Ende fühlen sich jedoch alle wohl und können die zunächst aufgekommene Angst gegen Freude tauschen – denn ein neues Bad, das auf die Bedürfnisse abgestimmt ist und endlich wieder vollends genutzt werden kann, gibt allen Grund zur Freude.
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